Afrikanische Schweinepest in hessischem Hausschweinbestand
Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest Mitte Juni im hessischen Landkreis Groß-Gerau wurde der Erreger der Tierseuche nun auch in einem Hausschweinbestand festgestellt.
Symbolbild: Markus Lück (KI-generiert)
Wie das Hessische Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat auf seiner Webseite berichtet, ist ein kleiner Betrieb mit insgesamt neun Hausschweinen bei Biebisheim am Rhein im Landkreis Groß-Gerau betroffen. Bei einer Kontrolle wurde dort bei einem Schwein, welches Krankheitssymptome aufwies, eine Blutprobe genommen. Ergebnis: positiv auf Afrikanische Schweinepest. Alle Tiere in dem kleinen Betrieb mussten daraufhin unter tierärztlicher Aufsicht getötet werden. Im Umkreis des betroffenen Betriebs wurde nun eine Schutzzone mit einem Radius von drei Kilometern sowie eine Überwachungszone mit einem Radius von 10 Kilometern eingerichtet. In diesen Zonen bestehen nun teils starke Einschränkungen für Schweinehalter.
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