Tödlicher Jagdunfall in Mecklenburg-Vorpommern

Tödlicher Jagdunfall in Mecklenburg-Vorpommern

Tödlicher Jagdunfall in Mecklenburg-Vorpommern

Am vergangenen Donnerstag (2. Januar 2025) kam es bei einer Gemeinschaftsjagd in Mecklenburg-Vorpommern zu einem tragischen Unfall.

Düstere Stimmung in einem Wald im Winter. Es liegt ein wenig Schnee.

Symbolbild: Markus Lück (KI-generiert)

Es geschah am vergangenen Donnerstag (2. Januar 2025) in Ruchow bei Mustin in Mecklenburg-Vorpommern. Am Abend wird ein 48-jähriger Mann von einem Geschoss getroffen und dabei tödlich verletzt. Nach ersten Erkenntnissen hatte der Mann das Geschoss nicht selbst abgefeuert. Weitere Ermittlungen haben die Staatsanwaltschaft Schwerin und die Kriminalpolizei aufgenommen, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei.

Das könnte Dich auch interessieren:

Niedersachsens Jäger demonstrieren am 30.01.2025

Niedersachsens Jäger demonstrieren am 30.01.2025

Niedersachsens Jäger demonstrieren am 30.01.2025

In Niedersachsen zeichnet sich bei der Änderung des Landesjagdgesetzes Ärger ab. Wie in vielen anderen Bundesländern auch, soll es zu zahlreichen Verboten kommen. Nun ruft die Landesjägerschaft zur Demonstration auf.

Demonstrierende Jäger bei der Demo des Landesjagdverbandes Mecklenburg Vorpommern in Schwerin

Symbolbild: LJV/Peters

Bereits am 16. Dezember 2024 fand im Niedersächsischen Landtag eine öffentliche Diskussionsveranstaltung der grünen Landtagsfraktion zum geplanten neuen Niedersächsischen Jagdgesetz statt. Nach Ansicht der Verantwortlichen der Landesjägerschaft wurde in den Dialogen bei der Veranstaltung deutlich, dass die von der Jägerschaft vorgetragenen Argumente in den zentralen Punkten nicht aufgenommen und berücksichtigt wurden. Beispielsweise solle die Ausbildung von Jagdhunden am lebenden Wild in Zukunft verboten werden. Dazu die Landesjägerschaft Niedersachsen auf ihrer Homepage: Inzwischen kann man den Eindruck gewinnen, dass es um viel mehr als eine Änderung des Jagdgesetzes geht. Einige Vertreter von Tierrechtsorganisationen verfolgen kein geringeres Ziel als die langfristige Abschaffung der Jagd. Entweder teilt die Ministerin Miriam Staudte dieses Ziel oder sie lässt sich hier instrumentalisieren.

Unsere durch viele geführte Gespräche genährte Hoffnung, dass sich die SPD- Fraktion von diesen rein ideologisch begründeten Verboten klar und unmissverständlich distanziert, hat sich leider nicht erfüllt. An dieser Stelle müssen wir mit Bedauern feststellen, dass die SPD den grünen Koalitionspartner beim Thema Jagd das Feld unkommentiert überlässt. Wenn die rot-grüne Landesregierung den Gesetzentwurf so beschließt, dann ist das nicht nur ein Schritt zu weniger Natur- und Tierschutz und zum Schaden der Jagd. Das ist Politik gegen den ländlichen Raum – wieder einmal.

Die Landesjägerschaft Niedersachsen ruft die Jäger deshalb auf, an einer geplanten Demonstration teilzunehmen. Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 30. Januar 2024. Treffpunkt ist der Schützenplatz in Hannover. Nach einer Auftaktkundgebung auf dem Schützenplatz soll es dann mit Jagdhörnern und orange-farbener Warnkleidung in Richtung des Niedersächsischen Landtags gehen.

Das könnte Dich auch interessieren:

Ausweichmanöver nach Wildwechsel

Ausweichmanöver nach Wildwechsel

Ausweichmanöver nach Wildwechsel

Bereits am 16. Dezember 2024 kam es nahe Haßbergen in Niedersachsen zu einem Unfall in Folge eines Wildwechsels. Ein Hirsch stand plötzlich vor dem Pkw eines 20-Jährigen.

Ein stark beschädigter Mercedes steht in einem Waldgebiet.

Foto: Polizei

Der Unfall ereignete sich gegen 20.45 Uhr am Montag, 16. Dezember 2024. Ein 20-jähriger Autofahrer fuhr mit seinem Mercedes auf der Anderter Straße in Richtung Haßbergen. Plötzlich querte ein Hirsch unmittelbar vor dem Pkw des jungen Mannes die Straße. Der Mann reagierte auf den Wildwechsel mit einer ruckartigen Lenkbewegung, um dem Hirsch auszuweichen. Der Mercedes geriet daraufhin in Schleudern und kam von der Fahrbahn ab. Auf der Fahrerseite stieß der Mercedes dann gegen einen Baum. Trotz der Kollision an der Fahrerseite konnte der Mann selbstständig aus dem Fahrzeug gelangen. Er wurde bei dem Unfall leicht verletzt und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Am Mercedes entstand Totalschaden. Die Schadenshöhe liegt bei rund 15.000 Euro, wie die Polizei in einer Pressemitteilung berichtet.

Das könnte Dich auch interessieren:

Waschbär verwüstet Wohnhaus

Waschbär verwüstet Wohnhaus

Waschbär verwüstet Wohnhaus

Ungebetenen Weihnachtsbesuch hatten am vergangenen Donnerstag (26. Dezember 2024) Bewohner eines Hauses in Niederfischbach in Rheinland-Pfalz.

Ein Waschbär sitzt auf einem Sessel in einem verwüsteten Wohnzimmer

Symbolbild: Markus Lück (KI-generiert)

Gegen 17.30 Uhr alarmierten die Bewohner des Hauses in der Mehlbergstraße in Niederfischbach die Polizei, nachdem sie ihr Haus völlig verwüstet vorgefunden hatten. Die Bewohner waren von einem Weihnachtsbesuch nach Hause gekommen und vermuteten zunächst einen Einbruch in ihr Haus. Umgehend rückten Polizeibeamte aus und überprüften das Haus. Und die Beamten wurden bei der Suche rasch fündig: Nicht ein menschlicher Einbrecher, sondern ein Waschbär hatte sich während der Abwesenheit der Hausbewohner Zutritt zu dem Haus verschafft. Seine Zeit allein im Haus hatte der Kleinbär genutzt, um im Inneren des Hauses für ordentlich Chaos zu sorgen, wie die Polizei in einer Pressemitteilung berichtet. Auf Anordnung der Polizei fing ein hinzugerufener Jäger den Waschbär ein und entließ ihn an geeigneter Stelle in die Natur.

Das könnte Dich auch interessieren:

Kein Feuerwerk außerhalb geschlossener Ortschaften

Kein Feuerwerk außerhalb geschlossener Ortschaften

Kein Feuerwerk außerhalb geschlossener Ortschaften

Die Bedrohungslage durch die Afrikanische Schweinepest ist nach wie vor gegeben. Das Hessische Landwirtschafts- und Umweltministerium appelliert deshalb nun an die Bevölkerung.

Silvesterfeuerwerk am schwarzen Nachthimmel

Symbolbild: Markus Lück (KI-generiert)

In einer Pressemitteilung fordern die Verantwortlichen im Hessischen Ministerium dazu auf, in der Kernzone sowie in der Sperrzone II auf Feuerwerk außerhalb geschlossener Ortschaften zu verzichten. Das Seuchengeschehen sei weiterhin dynamisch und durch den Verzicht können die Menschen einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest leisten, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Durch das Ausbleiben des Feuerwerks in ortsfernen Bereichen soll verhindert werden, dass möglicherweise infizierte Wildschweine aufgeschreckt werden und das ASP-Virus in andere Gebiete weitertragen. Nach dem Hessischen Waldgesetz herrscht bereits jetzt ein Feuerwerksverbot im Wald sowie in Bereichen mit einem Abstand von weniger als 100 Metern zum nächstgelegenen Waldrand.

Das könnte Dich auch interessieren:

Belegt: Wolf tötet Jagdhund

Belegt: Wolf tötet Jagdhund

Belegt: Wolf tötet Jagdhund

Symbolbild: Markus Lück (KI-generiert)

Dazu berichtet der Deutsche Jagdverband in einer Pressemitteilung: Ein Wolf hat einen Jagdhund in Brandenburg Mitte Oktober bei einer Nachsuche getötet. Der entsprechende DNA-Nachweis liegt dem Landesjagdverband Brandenburg jetzt vor. Der Vorfall zeigt einmal mehr, dass in Wolfsregionen die praktische Jagdausübung mit Hund zunehmend zur Herausforderung wird. Der Deutsche Jagdverband (DJV) fordert deshalb die Parteien auf, sich im Bundestagswahlkampf eindeutig für Rechtssicherheit bei Wolfsattacken auf Jagdhunde im Einsatz, Haus- oder Nutztiere zu positionieren – durch eine klare Notstandsregelung.

Neben einer Notstandsregelung fordert der DJV in seinen Kernforderungen zur Bundestagswahl auch ein praktikables, rechtssicheres, regional differenziertes Bestandsmanagement für den Wolf. Dafür müssen im ersten Schritt Spielräume der FFH-Richtlinie eins zu eins im Bundesjagdgesetz umgesetzt und der Wolf ins Jagdrecht aufgenommen werden. Deutschland muss sich überdies in Europa dafür einsetzen, dass der Schutzstatus des Wolfs in der FFH-Richtlinie herabgestuft wird.

Wölfe, die verhaltensauffällig sind und Schaden an Nutztieren verursachen, müssen künftig zügig und rechtssicher entnommen werden können. Die Zahl gerissener Nutztiere stieg zuletzt innerhalb nur eines Jahres um 31 Prozent auf insgesamt 5.727 Schafe, Ziegen, Rinder und Pferde im Jahr 2023.

Das könnte Dich auch interessieren: