RLP: Erstmalig Hausschwein mit ASP infiziert

16. Aug. 2024

Bislang hatten sich in Rheinland-Pfalz ausschließlich Wildschweine mit der Afrikanischen Schweinepest infiziert. Nun wurde die Tierseuche auch bei einem Hausschwein nachgewiesen.

Mehrere Hausschweine stehen in einem Stall. Ein Schwein steht in der Mitte etwas vorn und schaut in Richtung des Fotografen

Symbolbild: Markus Lück (KI-generiert)

Wie das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität auf seiner Webseite bekanntgibt, wurde die Afrikanische Schweinepest bei einem Hausschwein in einem Kleinstbetrieb in Gerolsheim im Kreis Bad Dürkheim nachgewiesen. Die Blutprobe mit dem mutmaßlichen ASP-Erreger war von einem verendeten Hausschwein vom Landesuntersuchungsamt untersucht und dann zum Friedrich-Löffler-Institut weitergeleitet worden, um den Verdachtsfall abzuklären. Rund um den betroffenen Betrieb wird eine Sperrzone II mit einem Radius von zehn Kilometern eingerichtet. Innerhalb dieser Zone gelten teils starke Einschränkungen für Schweinehalter. Innerhalb der Zone befinden sich 13 Hausschweine in 7 verschiedenen Betrieben.

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