Weitere ASP-Fälle im Rheingau-Taunus-Kreis

13. Dez.. 2024

Nachdem zu Beginn dieser Woche ein nahe Eltville im Rheingau-Taunus-Kreis gefundener Wildschweinkadaver positiv auf Afrikanische Schweinepest beprobt wurde, gibt es nun weitere positive Fälle.

Der Reichstag in Berlin

Symbolbild: Markus Lück (KI-generiert)

Insgesamt 3 weitere Wildschweinkadaver, die auf der Mariannenaue, einer Rheininsel zwischen dem hessischen Eltville und dem rheinlandpfälzischen Ingelheim, gefunden wurden, sind nun positiv auf Afrikanische Schweinepest beprobt worden. Zudem stehen die Ergebnisse weiterer Proben aktuell noch aus. Seit vergangenen Mittwoch (11. Dezember 2024) durchkämmen Suchtrupps mit Kadaversuchhunden das Gelände im Umkreis um den Fundort zwischen Eltville-Erbach und Eltville-Hattenheim. Aufgrund der hinzugekommenen positiven Fälle wird die Sperrzone II nun ausgeweitet. Der genaue Verlauf der Sperrzone II wird von den Verantwortlichen in den kommenden Tagen erarbeitet. Neben dem bisherigen Kerngebiet rund um die Seuchenherde im Landkreis Groß-Gerau soll nun ein weiteres Kerngebiet um die Fundstellen im Rheingau eingerichtet werden, berichtet das Hessische Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat auf seiner Webseite.

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