Weiterer ASP-Verdachtsfall in Rheinland-Pfalz
Bei einem der beiden ASP-Verdachtsfälle aus dem Landkreis Alzey-Worms in Rheinland-Pfalz hat sich der Verdacht nun bestätigt. Das Wildschwein war an Afrikanischer Schweinepest erkrankt. Doch nun gibt es einen erneuten Verdachtsfall aus einem anderen Landkreis.
Symbolbild: Markus Lück
Am 6. Juli 2024 wurden in Gimbsheim im rheinland-pfälzischen Landkreis Alzey-Worms zwei Wildschweine gefunden, bei denen eine Erkrankung an Afrikanischer Schweinepest vermutet wurde. Die erste Beprobung durch das Landesuntersuchungsamt (LUA) bestätigte diesen Verdacht bereits. Nun kam die endgültige Bestätigung durch das Friedrich-Loeffler-Institut: Eines der beiden aufgefundenen Wildschweine wurde positiv auf Afrikanische Schweinepest getestet.
Doch nun gibt es Anlass zur Sorge aus einem weiteren rheinland-pfälzischen Landkreis. Bei einem tot aufgefundenen Wildschwein in Oppenheim aus dem Landkreis Mainz-Bingen besteht ebenfalls ASP-Verdacht. Der Landkreis liegt nach den ersten ASP-Funden in Hessen bereits in der Restriktionszone. Innerhalb des Kreises wird bereits mit Suchdrohnen und Suchhunden nach weiteren Wildschweinkadavern gesucht, wie das rheinland-pfälzische Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität aus seiner Internetseite berichtet.
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