Über mich
Hallo schön, dass Du hier bist! Vielleicht kennst Du mich nicht und fragst Dich, wer genau hinter diesem Blog steckt? Dann bist du hier genau richtig! Auf dieser Seite erfährst Du viel zu mir persönlich, was mich an der Jagd fasziniert und warum ich diesen Blog gegründet habe.
Wie viele andere Jäger auch, habe ich bereits in frühester Kindheit mit dem Angeln begonnen. Mein Vater war leidenschaftlicher Angler und so war der Grundstein für die Beigeisterung bei mir ebenfalls früh vorhanden. Mit zehn Jahren habe ich dann meinen Jugendfischereischein gelöst und mit 14 Jahren die Fischereiprüfung abgelegt. Viele Tage in den Sommerferien verbrachte ich in Folge dessen am Wasser. Egal ob Hecht, Zander, Aal oder auch Friedfische – die Angelei auf alle Fischarten begeisterten mich. Ganz besonderen Reiz hatte für mich jedoch schon immer das Angeln auf Raubfische und dort insbesondere auf den Hecht. Heftige Bisse, lange nervenaufreibende Drills – all das verbinde ich bis heute mit dem Hechtangeln. Doch wie bei vielen anderen auch, hat der Drang zum Angeln mit dem Ablegen der Jagdscheinprüfung spürbar nachgelassen. Beides sind eben sehr zeitintensive Hobbys, die man nicht bzw. nur sehr schwer parallel ausüben kann. Eines von beiden wird in der Regel etwas vernachlässigt, wenn man sich entweder dem Angeln oder Jagd mit aller Hingabe widmet. Und spätestens mit dem Beginn meines Studiums „Forstwissenschaften & Waldökologie“ an der Uni Göttingen war der Fokus ab dann auf die Jagd gerichtet.
Bereits während der Schulzeit belegte ich einen Jagdscheinkurs und nach rund 9 monatiger Ausbildung legte ich die Jagdscheinprüfung ab. Fast jedes Wochenende ging es daraufhin mit meinem Vater ins Revier und damit zur Jagd. In meiner Studienzeit in Göttingen rückte die Jagd an sich etwas in den Hintergrund, wobei das Thema trotzdem allgegenwärtig war. Denn Jagd ist aus meiner Sicht untrennbar mit der Forstwirtschaft verbunden. Und damit ist ausdrücklich nicht gemeint, dass wir ausschließlich Forstwirtschaft betreiben können, wenn wir den Einfluss des Wildes ausschließen – so wie es leider in vielen Gegenden Deutschlands durch horrende Abschusspläne versucht wird.
Bereits im Studium wurde mir schnell klar, dass der klassische Dienst in einer Landesforstverwaltung nichts für mich ist. So kam ich durch einen Zufall zum Paul Parey Zeitschriftenverlag. Insgesamt 10 Jahre habe ich in dem traditionsreichen Verlag die unterschiedlichsten Inhalte für Jäger erstellen dürfen. Neben den Arbeiten an den gedruckten Heften der Deutschen Jagdzeitung und des WILD-Magazins haben mich bereits seit meinem Volontariat digitale Inhalte interessiert. Seien es Videos, Podcasts, Webseiten oder Social Media – all dem widme ich mich bis heute mit größter Leidenschaft. Dies ist natürlich auch ein Grund dafür, warum es diesen Blog heute gibt. Ein anderer Grund ist, dass ich seit vergangenem Jahr nicht mehr als Journalist tätig bin. Ich habe zwar immer noch beruflich mit dem Thema „Jagd“ zu tun, doch ist meine Aufgabe nicht mehr Artikel, Videos oder Podcasts für Jäger zu produzieren. Und all dies werde ich hier im Rahmen von jetzjagen.de wieder machen.
Nun wird sich der eine oder andere vielleicht fragen: Wie ist der denn so jagdlich drauf. Und darauf will ich kurz im Folgenden antworten. Bedingt durch meine beruflichen Werdegang beim Parey-Verlag, unter anderem als Redakteur bei der Zeitschrift JAGEN WELTWEIT, durfte ich bereits im Ausland jagen. Somit habe ich über den jagdlichen Tellerrand in Deutschland rausgeschaut. Weiterhin habe ich natürlich auch in Deutschland einiges ausprobieren dürfen und viele viele interesannte Personen im aus dem jagdlichen Umfeld kennengelernt. Mittlerweile gehe ich seit über 20 Jahren auf die Jagd. Besondere Leidenschaft von mir ist die Blattjagd. Ich liebe es, gemeinsam mit einem guten Kumpel, Ende Juli, Anfang August mit dem Blatter loszuziehen und – hoffentlich – einen Rehbock zu überlisten. Blattjagd bedeutet für mich Spannung pur, weil in jedem Moment alles passieren kann.