Wilderei mit Schlingen in Baden-Württemberg
In Baden-Württemberg kam es vor Kurzem zu einem Fall von Wilderei: Der Wilddieb nutzte dabei Schlingen, um auf Rehwild „zu jagen“.
Symbolbild: Markus Lück (KI generiert)
Am vergangenen Mittwochabend (1. Mai 2024) erhielt ein Jagdpächter die Nachricht, dass ein Stück Rehwild in seinem Jagdrevier nahe Waldulm in Baden-Württemberg schwer verletzt wurde. Am Ort des Geschehens angekommen, entdeckte der Jäger das verletzte Stück rasch, wie die Polizei in einer Pressemitteilung berichtet. Um den Hals Stückes war eine Metallschlinge gewickelt. Das Reh war bereits so schwer verletzt, dass es erlöst werden musste. Nach den ersten Ermittlungen gehen die Polizisten davon aus, dass bislang Unbekannte im Waldgebiet nordwestlich von Waldulm, unweit des dortigen Baustoffwerks, illegal Schlingenfallen ausgebracht haben, um damit Tiere zu fangen. Die Ermittler suchen in diesem Fall nach Zeugen. Personen, die sachdienliche Hinweise zu diesem Vorfall geben können, werden gebeten, sich bei den Beamten (Tel.: 07841/70660) zu melden.
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