Drei Tierrettungen in 24 Stunden

19. Jul.. 2023

Tierrettungen kommen immer wieder vor. So auch in Lehrte in Niedersachsen. In 24 Stunden mussten die EInsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Lehrte dort gleich drei Mal zu einer Tierrettung ausrücken.

Ein Rehbock hat sich in einem Metallstabzaun verheddert. Das Foto ist in der Dunkelheit entstanden.

Foto: Freiwillige Feuerwehr Lehrte

Alles begann mit einem Spatz, der sich in einem Keller verflogen hatte. Die spezialisierungsgruppe „Tierrettung“ der Ortsfeuerwehr Röddensen rückten in die kurze Straße in Lehrte aus. Als die Retter am Ort des Geschehens eintreffen, finden sie den erschöpften Singvogel im Garten des Hauses vor. Die Feuerwehrleute nahmen den Spatz in Obhut und übergaben ihn daraufhin an die Tierärztliche Hochschule Hannover.  

Beim nächsten Rettungseinsatz stand ein Rehbock im Mittelpunkt des Geschehens. Der Bock hatte sich im Bereich Blumenhof in den Stäben eines Metallzauns verkeilt und kam von allein nicht mehr frei. Die Anwohner hatten bereits versucht, das Stück aus seiner misslichen Lage zu befreien. Doch es gelang nicht. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten zur Tat schreiten. Nachdem der Bock beruhigt war, durchtrennten die Tierretter eine Strebe des Metallzauns. Der Bock war daraufhin frei und flüchtete vom Ort des Geschehens.

Der letzte der drei Einsätze ereignete sich dann am Morgen des 10. Julis. Im Bereich der Alten Bahnhofstraße in Lehrte hatte sich eine fast blinde Katze in einer Regenrinne verlaufen. Von allein kam der Stubentiger ebenfalls nicht mehr frei. Die Tierretter schritten auch diesmal zur Tat und befreiten die Katze aus ihrer misslichen Lage.        

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